Montag, 18. November 2019

Aller Anfang ... wie ich zu bloggen begann

Ich versuche regelmäßig zu bloggen, wenn es die Zeit erlaubt, montags zwischen 7 und 9 Uhr. 
Dafür plane ich meine Blogbeiträge vorab, überlege mir die Inhalte, die Headlines und suche nach passenden Bildern. Das war nicht immer so. Indes ich anfangs eher spontan agierte und am Layout gebastelt habe, konzentriere ich mich heute mehr auf den Inhalt meiner Posts sowie deren optische Darstellung. Aber wie sahen meine Bloganfänge aus?

Zu Beginn meines Bloggerdaseins tat ich mich schwer. Ich musste zunächst herausfinden, was ich wollte. Ich wusste zuerst, was ich nicht wollte.

Brauche ich als Autorin neben meiner Website www.silkeboldt.de einen Blog? Welche Zielgruppe möchte ich erreichen? Worüber will ich schreiben? Fragen über Fragen ...

Anfangs dauerte es einige Zeit, bis ich mein Layout gefunden, mein Design und die Einstellungen eingerichtet hatte. Ich überlegte mir den Blognamen Silke schreibt sowie die Blogbeschreibung: übers LESEN und das LEBEN ... vom Autorenalltag mit Einblicken, Ausblicken, Fernblicken ... zwischen Liebe, Reisen und dem Meer. 

Die positiven Reaktionen auf meinen ersten Blogbeitrag beflügelten mich, sie machten mir Mut. Damals stellte ich dieses kurze Gedicht ein:

Du bist mein Stern, mein Schlüssel zum Glück
und bist Du auch fern, es bleibt immer ein Stück.

Du bist mein Tag nach finsterer Nacht,
Du hast die Sonne in mein Leben gebracht.


Aller Anfang ... wie ich zu bloggen begann - Blog Silke Boldt

Nun gebe ich Dir von der Wärme zurück,
von Träumen und Liebe, meiner Vorstellung vom Glück.

Und sieh' nur nach vorn, ein neues Jahr beginnt.

Die Zeit scheint verloren, sei glücklich - ehe sie verrinnt. (Click-to-Tweet)
© Silke Boldt

Tatsächlich blogge ich seit vielen Jahren, mal mehr, mal weniger regelmäßig. Im Laufe der Zeit und mit zunehmendem Spaß sind einige Artikel entstanden. Motiviert durch die Resonanz auf meine Beiträge feile ich stetig und emsig an dem Blog. In Phasen der Blogpause sehe ich mir etliche erfolgreiche Blogs an, favorisiere Artikel und Beiträge, beschäftige mich mit Grafiken und meinem Blogplaner sowie arbeite zahlreiche Tipps rund ums Bloggen durch.

Inzwischen stellt sich mir nicht mehr die Frage, worüber soll ich schreiben, sondern in welcher Woche bringe ich welches Thema unter. Manchmal stelle ich thematisch um, weil es eine aktuelle Notwendigkeit, in der Planung zu berücksichtigen gilt. Manchmal überkommt mich spontan eine Idee, die besser in die bevorstehende Woche passt. Das Schreiben der Beiträge selbst fällt mir wesentlich leichter als am Anfang. Das mag die fortschreitende Sicherheit im Netz mit sich bringen und die ohnehin tägliche Schreibeinheit.

Indes ich als Neuling vor einigen Jahren meine Blogartikel vor Veröffentlichung mehrfach umgeschrieben habe, passiert mir das heute nicht mehr häufig. Natürlich überarbeite ich jeden Artikel nach der Rohfassung sorgfältig, lege Wert auf den Inhalt, eine ansprechende Headline, die Beschreibung für Suchmaschinen, ein Label und die stimmige Optik. Übrigens sind alle Bilder meiner Blogbeiträge eigene, welche ich natürlich brande. Bedeutende Blogger weisen immer wieder auf diese Notwendigkeit hin.

Beiträge und Layout meines Blogs spiegeln mein ICH wider. (Click-to-Tweet)

Manches Detail hat mir am Anfang Mühe und Nerven gekostet, aber ich bin froh, einst begonnen zu haben und heute stolz auf meinen Blog. 

Bloggst du schon?


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