Donnerstag, 16. Dezember 2021

Wie war mein Bücherjahr 2021? Rückblick & Anregungen für dich

Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende entgegen. Zeit, eine Bilanz zu ziehen und auf mein persönliches Leseverhalten zurückzublicken.
 
Bisher habe ich 61 Bücher gelesen, weniger als in den letzten Jahren. Dafür habe ich mehr geschrieben, aber das ist eine andere Geschichte. Erneut zog sich mein Leseinteresse quer durch die Genre. Ich liebe die Lesevielfalt.

1. Thriller: 19 / Mix-Liebe/Krimi: 5 / Krimi: 3
2. Frauen/Drama: 13
3. Gesellschaftsroman: 5
4. Historischer Roman: 4
5. Fantasy: 4
6. Jugend/Fantasy: 3
7. Biografien: 2
8. Kurzgeschichtensammlung: 2
9. Liebe/Romance: 1

Hier eine Auswahl von 5 seitenstarken Buchexemplaren:

1308 Seiten - Die Chroniken von Narnia | C. S. Lewis
  939 Seiten - Das Labyrinth der Lichter | Carlos Ruiz Zafón
  654 Seiten - Schliesse deine Augen | John Verdon
  652 Seiten - Der Sommer der Freiheit | Heidi Rehn
  650 Seiten - Die Entscheidung der Hebamme | Sabine Ebert
  
Jeweils 2 Bücher las ich von Carlos Ruiz Zafón, J. R. Ward sowie Ezekiel Boone.

"Es geht uns mit Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber nur wenige erwählen wir zu unseren Freunden."            
 (Ludwig Feuerbach)
Meine 5* Favoriten waren folgende 6 Bücher (nur eine Auswahl):

Wie war mein Bücherjahr 2021? Rückblick & Anregungen für dich - Blog | Silke schreibt
Silkes 5* Lesefavoriten 2021




  Marina  |Carlos Ruiz Zafón
  Die Päpstin | Donna W. Cross
  Versunken | Sabine Thiesler
  Die Herzen der Männer | Nickolas Butler
  Schloss aus Glas | Jeannette Walls
  Das Ticket zum Glück | Brendon Burchard






Der Vollständigkeit wegen hier meine Enttäuschungen:
Pray - Du kannst nicht entkommen | Scott Frost
Neues Glück | Danielle Steel
 
Neben den Favoriten möchte ich euch meine 3 größten Überraschungen des Jahres nicht vorenthalten. Ich konnte mich mal wieder kaum entscheiden zwischen den Büchern. Wie im letzten Jahr gab es zahlreiche Werke, die einen regelrechten Lesesog auf mich ausübten.

Die Tochter des Fotografen | Kim Edwards 
Diese spannende und einfühlsame Story beleuchtet ab den 1960er Jahren den Umgang der amerikanischen Gesellschaft mit Menschen, die mit dem Downsyndrom geboren werden.  Die Rolle der Frau in den amerikanischen Vorstädten spiegelt sich in dem Drama einer Familie wider. Mit treffenden Worte zeichnete die Autorin genau die inneren Konflikte der einzelnen Protagonisten. Als Leserin fühlte ich mit den Charakteren und versuchte, die Motive ihrer Handlungen zu verstehen. Das Buch konnte ich kaum aus der Hand legen. Der Klappentext versprach gute Lesemomente, aber das Buch war um ein Vielfaches besser.

Angel Baby | Richard Lange 
Dieses Buch hat mich wirklich überrascht. Es schwankt zwischen rasantem Roadmovie und Thriller. Mehrere Handlungsfäden, welche ineinander spielen, halten das Tempo hoch. Manchmal ist die bewegende Story hart, ja brutal, jedoch immer geschickt konstruiert. Die vier Hauptcharaktere sind hervorragend ausgearbeitet und eng miteinander verbunden. Obwohl oder vielleicht weil jeder von ihnen der eigenen Intension nachgeht, wirkt die Story glaubhaft. Ein Leseerlebnis mit mehreren überraschenden Wendungen. Das Buch übertraf bei Weitem meine Erwartungen. Grund genug, sich weiteren Lesestoff von Richard Lange anzuschaffen.

Ein Tag im Dezember | Josie Silver 
Ab und an darf es eine leichte, lesefreundliche Story sein, dachte ich. Das Buch ist gefühlvoll, romantisch, fesselnd, ohne kitschig zu sein. Die sympathischen Charaktere kommen glaubwürdig daher und entwickeln sich mit fortschreitendem Lesestadium. Der lockere Schreibstil trägt den Leser durch das Buch. Obwohl ich ziemlich bald wusste, wie das Ende aussieht, habe ich mich ausgezeichnet unterhalten gefühlt, weil die Sogwirkung bis zur letzten Zeile anhielt.

Und wie sind die Aussichten auf kommende Lesemomente?

Derzeit lese ich: Mädchen aus dem Moor, ein Psychothriller von S. K. Tremayne.
Danach liegen Emilie Richards, T. C. Boyle und Ken Follett ganz oben auf meinem SuB, also wieder bunt gemixt. Ich schwanke noch zwischen der Reihenfolge. Es bleibt spannend. 😉😉 

Das war ein Rückblick auf mein Lesejahr 2021. Vielleicht sind ein paar Anregungen für dich dabei. Ich freue mich auf das (Lese)Jahr 2022 📚

Wie viele Bücher hast du 2021 gelesen? Welche waren deine Favoriten?

Montag, 13. Dezember 2021

Ein Moment für die Ewigkeit

Ein paar Worte ...

Ich habe die Sonne für euch eingefangen. Mit Blick auf die Rostocker City hängt sie für immer in der Astgabel fest - ein Moment für die Ewigkeit. So gesehen lasse ich sie nie mehr los und trage sie stets in meinem Herzen. Es gibt schließlich Tage, an denen sie nicht vom blauen Himmel herabstrahlt. Dann fühle ich sie, ohne sie zu sehen.  

"Was ich an Fotos mag, ist, dass sie einen Moment festhalten, der für immer weg ist und den man unmöglich reproduzieren kann."
(Karl Lagerfeld)
Ein Moment für die Ewigkeit ... Ein paar Worte - Blog | Silke schreibt
Ein Moment für die Ewigkeit ...
 
Mit dem Bild der eingefangenen Sonne halte ich diesen besonderen Moment für die Ewigkeit fest, einen Moment, der niemals zurückkehrt und in meiner Erinnerung verblassen würde.   

Hältst du besondere Momente für dich fest?  

Montag, 6. Dezember 2021

Ein süßes Buch zum Anbeißen

Ein süßes Buch zum Anbeißen - wer wünscht sich das nicht? Lesen und genießen in Einem, Seite für Seite, Stück für Stück 😊 Du kennst bestimmt auch die Bubengeschichte in sieben Streichen um Max und Moritz, den beiden frechen Knaben, von Wilhelm Busch. Ich habe das Buch mehrfach gelesen. Mit diesem Buch aus Marzipan werden daraus süße Lesemomente. 


"Süßigkeiten sind das Gemüse für die Seele." 
(unbekannt)
Vom Nikolaus ein süßes Buch ... Ein paar Worte - Blog | Silke schreibt
Süße Lesemomente zum Genießen
 
"Aber wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe." 😏 Ich mag die sieben Streiche der beiden Buben, und ich mag Marzipan, eine tolle Idee zum Nikolaus.

Wäre das nicht eine Geschenkidee zu Weihnachten? 🎅


Donnerstag, 2. Dezember 2021

Ein Blau zwischen Himmel und Meer

Warum ist das eines meiner Lieblingsbilder? 

Das Blau des Wassers konkurriert mit dem Blau des Himmels, dazu ein paar bunte Farbkleckse und schon ist das Bild perfekt. Für mich symbolisieren die Boote Leichtigkeit und Frische, das Wasser die Tiefe und der Himmel die Weite. Ich hätte an diesem strahlenden Sonnentag stundenlang im Stadthafen Rostock verweilen können.

"Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele dessen, der sie betrachtet." 
(David Hume)
Ein Blau zwischen Himmel und Meer ... Ein paar Worte Blog | Silke schreibt
Stadthafen Rostock

Es ist schon beachtlich, wie man sich an den kleinen Dinge des Lebens erfreuen kann. Manchmal gibt es Orte, an denen ist man gefühlt hunderte Male vorbeigegangen, ehe man sie neu für sich entdeckt 😏
 
Kennst du auch das Gefühl?