Montag, 30. September 2019

Vom Zauber der Liebe, dem Lächeln und vom Glück ...

"Der Schlüssel zu den Herzen der Menschen wird nie unsere Klugheit, sondern immer unsere Liebe sein." (Hermann von Bezzel) #zitat 

Wer wünscht sich das nicht, zurückzulehnen in den Armen der Liebe, sanft und sicher, sich fallen lassen in eine milde Stille. Die Augen verengt, weil ein Lächeln in den Mundwinkeln spielt, denn das Lächeln ist ein herzliches Gefühl aus der Tiefe deiner Seele. Warum ein Lächeln dich und andere glücklich macht?

Alles kann die Liebe, denn:

"Wo man Liebe aussät, da wächst Freude empor." (William Shakespeare) #zitat

Doch was ist die Liebe?
Liebe ist ein Zauberwort. Mit ihr scheint die Sonne, leuchtet der Mond und werden die Sterne angezündet. Liebe zeigt verschiedene Gesichter. Mal ist sie stumm, mal fegt sie wie ein Sturm oder sie beeindruckt mit Worten. Warum Worte der Liebe immer beeindrucken?

Ist Liebe nicht ein vollkommenes Glück?

"Denn das Glück, geliebt zu werden, ist das höchste Glück auf Erden." 
(Johann Gottfried von Herder) #zitat 

Die Welt erkunden auf den Spuren der Liebe, das Wandern durch Raum und Zeit, der Stille lauschen und dem Lauten ein lächelndes Schweigen schenken. Was will man mehr für die innere Zufriedenheit und zum Glück?
Es ist vollkommen legitim, sich ab und zu die Frage nach dem Glück zu stellen.

Was ist Glück?

Vom Zauber der Liebe, dem Lächeln und vom Glück ... | Blog Silke schreibt




Innehalten, den Gedanken lauschen, die Stille genießen, das Herz sprechen lassen, an Dingen, die Mut brauchen, wachsen, Wege gehen, Brücken bauen - das Glück zeigt sich facettenreich.
Es ist das Geheimnis eines jeden selbst, herauszufinden, auf welche Weise es ihn/sie trifft.






"Das Glück erkennt man nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Herzen." 
(Norwegisches Sprichwort)

Ich wünsche euch alles Liebe und ganz viel Glück. Ich mache eine Woche Blogpause. Es sind Herbstferien in MV. Ihr findet mich in der Zwischenzeit auf meiner Homepage www.silkeboldt.de (an der ich aktuell arbeite) und überall auf den sozialen Netzwerken. An dieser Stelle lesen wir uns wieder in KW 42.
Bis dahin habt eine wunderbare Zeit und achtet auf euch 🍀 🍀🍀



Montag, 23. September 2019

Was schreibst du so? ... Aha, Autorin - unveröffentlicht

Wahrscheinlich jeder, der schreibt, sieht sich ab und zu mit Fragen konfrontiert, auf die man manchmal ungeduldig, verärgert oder missmutig antwortet.

Liebste Opening Frage der meisten Leute, denen man wiederbegegnet:
"Und was machst du beruflich?"
"Ich bin Autorin." Was folgt ist ein mitleidiger Blick.
"Aha. Und was schreibst du so?"
"Krimi, Contemporary Romance, Urban Fantasy."
"Ach, du schreibst also hobbymäßig?"
"Nein."
"Welche Bücher kann ich von dir kaufen?"
"Bisher nur eins, einen Krimi."
Skeptischer Blick. "Welcher Verlag?"
"Ich veröffentliche selbst."
"Kannst du überhaupt vom Schreiben leben?"
"Nein, aber es macht mich zufrieden."

So oder ähnlich verlaufen die Dialoge, die peinlich oder komisch anmuten und oft im Sande verlaufen, weil viele Fragesteller das Schreiben als Hobby ansehen, so lange man keinen Namen als Schriftsteller hat. Je nach Tagesform fällt es mir leicht oder schwer, die Bemerkung hinter dem Rücken ("... die geht den ganzen Tag ihrem Hobby nach.") zu ignorieren. Schreiben ist eben in den Augen der meisten Fragenden keine richtige Arbeit.

Was schreibst du so? ... Aha, Autorin - unveröffentlicht - Blog Silke Boldt

"Wir wachsen nicht, wenn die Dinge einfach sind: wir wachsen, wenn wir uns den Herausforderungen stellen." (Verf. unbekannt)

Abgesehen davon, dass man als Autor ein Einzelkämpfer ist und still in seinem Kämmerlein arbeitet und zu der Arbeit noch ein paar mehr Dinge gehören als das Schreiben, wissen nur Insider, wie schwer es ist, als unbekannter Autor oder Autorin ein Buch zu veröffentlichen.

Kalt erwischt einen meist die Frage: "Wann kommt denn dein nächstes Buch?"
Der dezente Hinweis, dass man nicht wirklich vorankommt, treibt den Puls in schwindelerregende Höhen, da man das selber weiß und schon seit Tagen mal wieder an einer Textstelle festhängt. Ich bin keinem Rechenschaft schuldig, aber es gibt auch selten jemanden, der sagt: "Hast du toll gemacht!"
Die Arbeit wird reduziert auf ein bisschen Geschreibsel und letztlich schlägt man sich auch noch mit der gemeinen Frage herum: "Warum schickst du deine Manuskripte nicht einfach an einen Verlag?"
Das verlangt schon ein dickes Fell gegenüber dem unschuldig Außenstehenden.

Darf ich mich denn bei all den unveröffentlichten Manuskripten Autorin oder Schriftstellerin nennen?

Die Frage haben sich schon etliche Leute vor mir  in der gleichen Situation gestellt. Habe ich früher noch mit der Antwort gezögert, stehe ich heute dazu: ICH DARF.

Ich bin Autorin. 

Ich arbeite täglich an meinen Texten, diszipliniere mich, lerne, korrigiere, grübele stundenlang, recherchiere und bleibe dabei. Das Schreiben ist meine Profession.
Aber auch eine Autorin braucht mal Anerkennung. Die hole ich mir eines Tages auf jeden Fall.

An dieser Stelle bedanke ich mich bei euch, meinen treuen Lesern und Leserinnen, Interessenten, Zugewandten, Förderern und Motivatoren, bei allen, die an mich glauben und so manchen Zweifel im Keim ersticken lassen. Ein dickes Lob für eure Geduld. Ich bleibe hartnäckig, versprochen.






Montag, 16. September 2019

Wie ich über 800 Bücher in meiner Bibliothek den Überblick behalte …

Es ist kein Geheimnis - neben dem Schreiben und ein paar anderen Beschäftigungen nimmt das Lesen den Großteil meiner Zeit ein, fast jeden Abend, zumindest ein paar Seiten vor dem Schlafengehen. Die Bücherregale füllen sich. Laufend sortiere ich um, damit weiterer Platz geschaffen wird, und es ist kein Ende in Sicht.
Kein Buchladen ist vor mir sicher 😃

Doch wie behalte ich bei 841 aktuell registrierten Büchern in meiner Bibliothek den Überblick?


Das klappt nur mit meiner Lieblingsapp.


Nach den Erfahrungen von 3 bis 4 doppelten Buchkäufen wollte ich Schluss mit Fehlkäufen machen und mir die Enttäuschungen, denn das sind welche, wenn du zu Hause den Doppelkauf feststellst, künftig ersparen. Außerdem interessierte mich die Statistik. Wie viele Bücher lese ich im Jahr? Welches sind meine Top Autoren oder Top Kategorien? Wo kann ich eigene Bemerkungen hinterlegen? Ich suchte im Internet nach einer App, die meinen Wünschen entsprach.

Nach einigem Ausprobieren stieß ich auf MEINE BIBLIOTHEK und blieb dabei.







Nun hieß es, alle vorhandenen Bücher meiner Homebibliothek schnell zu erfassen. Oje, es glühten die Finger am Handy und es dauerte tatsächlich einige Zeit. Titel und Autor, mehr war anfangs nicht drin. Ein Scan der ISBN musste reichen.










Nach und nach vervollständige ich nun die Angaben um Buchcover, Inhalt, Kategorie, Verlag, Seiten und bin noch längst nicht fertig. 







Meine aktuellen Leseexemplare bilden natürlich die Ausnahme. 



Die erfasse ich gleich komplett. Dazu zählen neben den angeführten Informationen auch einige Anmerkungen wie Lesezeitraum, meine *Sterne Bewertung sowie eine Einschätzung des Buches.




Die App ermöglicht es mir, je nach Belieben kurz und schnell nach Titel, Autor, Kategorie, Sterne, Gelesen oder Ungelesen ... zu suchen. Das ist die ideale Voraussetzung für unterwegs. Nun durchstöbere ich mit doppeltem Vergnügen die Angebote in den Buchläden und bin fündig wie nie. Also ehrlich, auf diese App möchte ich nicht mehr verzichten.

Sie ist ein Must Have für mich als Buchliebhaber, und natürlich habe ich sie meinem Startbildschirm hinzugefügt.

Wie ich über 800 Bücher in meiner Bibliothek den Überblick behalte … Blog Silke Boldt  ↖ 😍

Montag, 9. September 2019

Wie du mit Hilfe dieser 4 Links nie nachlassende Spannung erzeugst ...

Ein Roman muss spannend sein, Seite für Seite, ganz einfach. Doch was heißt spannend? 

Ein Text muss interessant sein für den Leser 👀

Wie du mit Hilfe dieser 4 Links nie nachlassende Spannung erzeugst ... Blog Silke Boldt

Ich habe viele Stunden damit verbracht, mir Tipps rund um die Spannung herauszusuchen.
Damit du wertvolle Zeit sparst und diese zum Schreiben nutzen kannst, gebe ich 4 wichtige Link-Tipps zu diesem Thema an dich weiter. Sie haben mir geholfen, meinen Schreibprozess zu finden und zu verbessern.

Die Spannung wird von der Handlung des Romans bestimmt. (Click-to-Tweet)

Doch wie erzeugst du als Autor viele kleine, kürzere Spannungsbögen, um den einen großen zu ergänzen. In der Self-Publisher-Bibel fand ich diesen Autoren-Tipp: Nie nachlassende Spannung - Ein kleiner Trick mit gigantischer Wirkung

Der Autor sollte immer das Bild seines Spannungsbogens vor Augen haben. (Click-to-Tweet)

Der Bogen steigt stetig, erreicht einen Höhepunkt und fällt wieder. Ein Stilmittel, um Spannung zu erzeugen, ist der Cliffhanger. Was das ist und wie er Spannung garantiert, erfährst du vom Literaturkaninchen: 

Durch Dialoge, die auf einen für die Handlung wichtigen Punkt hinsteuern, baut der Autor Spannung auf.                                                                                                               (Click-to-Tweet)

Das Stilmittel des Countdowns reißt den Leser in der Handlung bis ins Unerträgliche mit. Stephan Waldscheidt beschreibt in der Self-Publisher-Bibel wie du den Countdown als Stilmittel einsetzt. 
Der Countdown als Mittel der Suspense - und wie Sie ihn noch fieser machen.

Welches Stilmittel du auch anwendest, die erzählende Handlung muss straff gehalten werden und darf niemals durchhängen. Doch gönne deinem Leser auch die entspannende Ruhepause.

Die Spannung durch die Sprache darzustellen erfordert sprachliches Können vom Autor. 

Spannung und Dramaturgie gehören neben der Figurenkartei und dem Plot zu den Komponenten, welche die Einheit ausmachen, ein gutes Buch zu schreiben. Die Schreibtrainerin erklärt, wie du einen guten Krimi schreibst. Wie man einen guten Krimi schreibt - die 10 wichtigsten Tipps.

Jetzt liegt es an dir, den Spannungsbogen deines Romans interessant zu gestalten. Achte darauf, die Kapitel nicht mit unnötigen Episoden zu überfrachten. Am besten fährst du auch hier nach der Devise: weniger ist mehr.
Ich wünsche dir maximalen Erfolg 🍀










Montag, 2. September 2019

Warum es manchmal hilft, an Wunder zu glauben ...

Die Gedanken sind frei. Was die einen als Quatsch abtun, bedeutet für die anderen Hoffnung auf ein Wunder. 

Warum es manchmal hilft, an Wunder zu glauben ... Blog Silke Boldt

Seitdem Du fort bist, drängen sich mir manchmal Fragen auf.

Wo bist Du jetzt das draußen im Meer?
Spürst Du die Kälte des Wassers?
Kannst Du das Salz schmecken?
Siehst Du nachts die Sterne, wenn sie in der Dunkelheit leuchten?
Träumst Du von uns?

Ich tatsächlich ... Dann kommt es mir vor, als sei die Zeit stehengeblieben. Du bist jung, wie in meiner Erinnerung, und ich ... nun ja ... bin älter geworden. 

Die Zeit heilt keine Wunden, aber mit der Zeit tun sie nicht mehr so weh. (Click-to-Tweet)

Hast Du je an Wunder geglaubt? 
Oder ist es Hoffnung, die in uns schlummert und vorwärts treibt?  

Wer weiß, vielleicht sehen wir uns eines Tages wieder. Es wäre ein Wunder. Der Glaube daran hilft mir.
Ich lebe im Hier und Jetzt, nicht in der Vergangenheit. DAS hätte Dir gefallen.