Montag, 14. Oktober 2019

Herbst mit Lebensweisheiten ... meine Lieblingszitate

Es ist Herbst geworden.
Die letzten warmen Sonnenstrahlen locken mich hinaus an den Strand und seinen Uferweg. Ich genieße die Weite und die Stille, die bunte Farbenpracht der Wälder. Im Morgennebel glitzern Spinnweben auf den Wiesen. In der Luft hängt ein Duft von Pilzen. Die lang ersehnten Regengüsse lassen die Natur aufatmen. Die Tage werden kürzer. Mit zunehmender Dunkelheit entzünde ich die ersten Kerzen, kuschele mich in meine Leseecke und stöbere gern in meiner Zitatensammlung. Es ist Zeit für den Herbst mit Lebensweisheiten.

Es gibt einige Sprüche und Lebensweisheiten, die mich schon lange begleiten. So oft ich sie auch gelesen habe, sie faszinieren mich immer wieder. Ich möchte euch daran teilhaben lassen, weil in jeder Aussage ein Funke Wahrheit mitschwingt.

"Das größte Abenteuer, das du unternehmen kannst, ist, das Leben deiner Träume zu leben." (Oprah Winfrey) 

Genau das tat ich mit dem Wechsel meiner Profession. Ich wollte schreiben.

"Das Amt des Dichters ist nicht das Zeigen der Wege, sondern vor allem das Wecken der Sehnsucht."  (Hermann Hesse)  


Mit dem Wechsel lernte ich, dass das Abenteuer, die eigenen Träume zu erleben, einen langen Atem benötigt.

"Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten." 
(Katharina von Siena) 

"Du bist der Meister, und du bist der Weg." ( Dhammapada) 

Ich weiß auch, dass ich mit meiner einstigen Entscheidung nicht nur auf Verständnis gestoßen bin.

"Das große Vergnügen im Leben besteht darin, Dinge zu tun, die einem die anderen nicht zutrauen." (Walter Bagehot) 

Ich würde es wieder tun und lächle ...

"Sich abfinden und aufs Meer schauen, das ist Glück." (Gottfried Benn) 

Herbst der Lebensweisheiten ... meine Lieblingszitate - Blog Silke Boldt

... denn letztlich ist jeder selbst verantwortlich für sein Schicksal.

"Lebenskünstler ist, wer seinen Sommer so erlebt, dass er ihm noch den Winter wärmt." 
(Alfred Polgar) 

Nicht wenige Leute hadern mit ihrem Schicksal, dem Alter, der Jugend, der Zeit, den Umständen oder anderen Widrigkeiten. Manches muss man eben nehmen wie es ist, bei einigen Dingen etwas nachhelfen und ein kleiner Rest kann manchmal weg. Doch im Großen und Ganzen ist jeder selbst für seine Entwicklung verantwortlich. Dafür habe ich noch ein Gedicht für euch:

Entwicklungen

Verschieden ist der Menschen Art.
Die einen, in der Jugend zart,  
sind oft im Laufe weniger Jahre
schon zähe, morsche Exemplare.

Doch andere, ungenießbar jung,
gewinnen durch die Lagerung
und werden in des Lebens Kelter,
wie Wein - je feuriger, je älter. 
                                                     (Eugen Roth)

Genießt die stillen Herbsttage und freut euch an den kleinen Dingen des Lebens 🍁








Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen