- Für dich gefunden -
Und
Welle kommt und Welle flieht,
und der Wind stürzt sein Lied,
und der Wind stürzt sein Lied,
Schaumwasser spielt an deine Schuhe
Knie nieder, Wanderer, ruhe.
Es
wälzt das Meer zur Sonne hin,
und aller Himmel blüht darin.
und aller Himmel blüht darin.
Mit welcher Welle willst du treiben?
Es wird nicht immer Mittag bleiben.
Es
braust ein Meer zur Ewigkeit,
in Glanz und Macht und Schweigezeit,
in Glanz und Macht und Schweigezeit,
und niemand weiß wie weit –
und einmal kommst du dort zur Ruh,
Lebenswanderer, Du.
Gerrit Engelke (1890-1918)
Ich denke an dich.
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