Montag, 14. Januar 2013

Die Sache mit der Recherche

Die Recherche zu meinem Buch nahm einen großen Teil meiner Zeit in Anspruch. (Click-to-Tweet)

Jeder Information bin ich sorgfältig nachgegangen.

Was ich gemacht habe?

Nachdem ich das Thema, die Handlung und die Figuren meines Werkes grob sondiert hatte, sammelte ich, was ich bekommen konnte. Ich legte mir einen Ordner an, in dem ich jeden Artikel, jede Übersicht oder jede Anmerkung abheftete. Stundenlang durchforstete ich das Internet nach verwertbarem Material. Ich beschäftigte mich intensiv mit einzelnen Todesarten, den Aufgaben der Spurensicherung und möglichen Folgen einer kriminellen Straftat. Auf den Seiten der Internetwache Brandenburg verschaffte ich mir einen Überblick über Dienstgrade, Aufstiegsmöglichkeiten und Zuständigkeiten der Polizei. Unterstützung fand ich auch in nachbarlicher Umgebung. Eine ortsansässige Polizistin unterstützte mich mit umfangreichem Fachwissen. Weiteres eignete ich mir aus Büchern der örtlichen Bibliothek an. Dort griff ich gern zu Kindersachbüchern, die informativ und präzise jeden noch so komplizierten Vorgang übersichtlich erläutern.

Recherche vor Ort

Ich las und las und las. Dabei wollte ich doch selber schreiben.
Aber ich erfuhr von Hintergründen, die mir bis dahin verborgen geblieben waren. Manchmal schockierten mich die detaillierten Ausführungen wahrer Begebenheiten. In jenen Momenten verlagerte ich meine Recherche lieber auf die Örtlichkeiten, und so bin ich an allen erwähnten Orten meines Buches gewesen.

Und nun?

Durch Bücher erschlossen sich mir neue Fachgebiete. (Click-to-Tweet)

Das Eindringen in die fremde Materie beeinflusste zudem meine Figuren und Charaktere. Plötzlich wusste ich um die Dringlichkeit einer detaillierten Figurenkartei, die mir einige Überlegungen abverlangte, aber darüber schreibe ich ein anderes Mal.

Dorfkirche Mahlow

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