Oft bin ich am Meer in diesen Tagen,
genieße Wellenrauschen und Möwengeschrei,
empfinde das Glück und hab tausend Fragen -
und weiß doch, Du kommst nie mehr vorbei.
Du bist gegangen, vor sehr langer Zeit,
an einen mir unbekannten Ort.
Du sagtest damals: Bald ist es soweit.
Eh' ich es begriff, warst Du schon fort.
Nun stehe ich wieder ganz nah bei Dir,
das Wasser liegt mir zu Füßen.
Die See ist seicht und glatt - ich frier,
doch wollt' ich Dich ganz lieb grüßen.
Ich schaue hinaus vom Strand auf's Meer,
sieh, es fließen tausend Tränen.
Doch ist es ein Glück, so nah bei Dir.
Das wollt' ich noch kurz erwähnen. (Silke Boldt)
Tschüss.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen