Freitag, 30. September 2016

Auf der Suche nach dem perfekten SchreibTag

Ab und zu stelle ich Überlegungen an, meinen SchreibTag zu optimieren, weil ich das Gefühl nicht loswerde, die Zeit mit Dingen zu vertrödeln, die zwar gemacht werden müssen, aber mich meiner Kreativität berauben. Neben einer detaillierten Zeiteinteilung überdenke ich daher auch gesteckte Ziele und Aufgaben und muss diese mitunter neu definieren.

Mein Wochentag beginnt früh, jeden Morgen um 5 Uhr, am Wochenende i.d.R. um 7 Uhr, es sei denn, ein Schreibprojekt lässt mich nicht los. Dann stehe ich auch Samstag, Sonntag eher auf. Ich liebe die Stille der frühen Morgenstunden.
Dann bin ich am kreativsten und will nur noch schreiben, schreiben, schreiben. Ich lege einen besonderen Fokus darauf, denn ich weiß, der Pflichtteil des Tages lässt nicht lange auf sich warten.

Und damit stellt sich manchmal das Gefühl ein, die Zeit nicht optimal genutzt zu haben. Dann gehe ich in mich, sitze still auf einer Bank oder dort, wo es mir gefällt, um mir die Frage nach dem perfekten SchreibTag zu beantworten.


Wie könnte der aussehen? Etwa so?

Früh aufstehen, frühstücken und mindestens zwei Stunden am Stück schreiben - Kaffeepause - wieder zwei Stunden schreiben - mittags ein Spaziergang oder Gartenarbeit, um die kreativen Zellen aufzufrischen und genügend Bewegung zu haben - nachmittags Recherche, Büro sowie Arbeiten an Blog und Homepage, abends vorbereiten eines neuen Blogartikels und lesen, lesen, lesen ...

Ich weiß bereits jetzt, so kriege ich das niemals hin, weil rechts und links des Weges zwangsweise ein paar andere Dinge verrichtet werden müssen. Also habe ich ein bisschen recherchiert. Wie machen das andere? Welche Optimierungsmöglichkeiten gibt es? Kann ich die auf mich anwenden?

Lest mal wie er sich mithilfe der Technik selbst optimiert hat.

Ehrlich gesagt gehen mir einige seiner Anwendungen zu weit. Die klingen zwar alle schön durchgestylt, und er scheint tatsächlich motiviert und glücklich zu sein.

Doch lebe ich lieber nach dem Motto:

"Tue heute etwas, worauf du morgen stolz sein kannst." (Verfasser unbekannt) #zitat

Und wie sieht euer perfekter SchreibTag aus? Welche Tipps habt ihr, den Tagesablauf zu optimieren? Gibt es Dinge, die ihr ab und zu verändert?

Übrigens hier habe ich noch einen Link-Tipp für euch:

Und Vanessa Pur, Fashion- und Lifestyle-Bloggerin, gibt ebenfalls Tipps, die Zeit erfolgreich zu managen.
Also ich fand ihren Beitrag super, ihren Blog sowieso. Schaut einfach mal rein!

Vielleicht ist ja etwas für euch dabei?





Donnerstag, 8. September 2016

Wie das so ist mit dem Schreibdrang ...

Er lässt mich nicht los.
Dann setze ich mich hin und schreibe - egal um welche Uhrzeit.
Da reicht eine Idee, und ich muss zeitnah die Details meiner Gedanken notieren.

Neulich war genau so ein Tag.
In meinem Arbeitseifer, immer die Angst im Nacken - ich könnte einen Baustein meiner neuen Geschichte verlieren, vergaß ich die Schläfrigkeit der frühen Morgenstunde. Lange vor dem Frühstück saß ich an meinem Schreibtisch und hatte die dringende Empfindung, Schreiben zu müssen.
Wie das so ist mit dem Schreibdrang ... Blog Silke Boldt

Ich schrieb den Plot zu einer völlig neuen Geschichte, eines mir bisher unbekannten Genres. Ich notierte die Figuren, umriss in aller Kürze ihre Charaktere und konnte gar nicht schnell genug mit dem Schreiben beginnen. Und mein PC versteifte sich gerade auf Updates!!
Spontan verfasste ich einen ersten Entwurf per Hand. So sehr sprudelten meine Gedanken. Ich vergaß die Welt ringsum, gepackt von ungeschriebenen Worten. Erst nach mehreren Seiten fühlte ich mich deutlich besser.

Dem Schreibdrang der ersten Stunde folgte inzwischen eine reife Überlegung.
Realistisch betrachte ich nun die gekritzelte Niederschrift meiner Geschichte. Die ersten Seiten sind fertig, die nächsten sollten einem abgesteckten Ziel folgen, Stück für Stück. Meine eigene Schrift zu entziffern, dürfte dabei eine besondere Herausforderung sein :-)
Ein neuer Anfang wartet auf Vollendung - ein Versuch auf neuem Terrain - und jede Menge Arbeit.

Schreiben heißt: die Begeisterung für eine Story in jene wortgewandte Bahn zu lenken, die auch den Leser anspricht.

Dennoch bin ich froh, mich ein weiteres Mal eingelassen zu haben - auf die Idee und meine Fantasie. 

Meine Fantasie liefert mir den Stoff, der niemals endet. #schreiben
Übrigens bin ich nicht die Einzige, der es so ergeht. Das mit dem Schreibdrang fängt schon in jungen Jahren an, wie ein Artikel im Südkurier aufzeigt.

Kennst du auch solche Situationen, deine Ideen unbedingt sofort festhalten zu müssen? Was inspiriert dich dazu?



Dienstag, 6. September 2016

Die Zeit an Deiner Seite


Ich sag Dir etwas:
die Zeit an Deiner Seite ging viel zu schnell vorbei.

Ich kann sie nicht zurückholen. 
Wünsche blieben offen und Sehnsüchte.

Ich gehe den Weg jetzt weiter,
einmal links entlang und dann rechts.

Ich sehe auf das Meer.
Die Wellen plätschern an den Strand. 

Die Rose ist für Dich.


Ich denke an Dich - besonders heute. 

Vergessen werde ich nie - die Zeit an Deiner Seite!